Macht ihr so richtig tolle Sachen? Sprecht darüber in euren Texten auf Webseite & Co! Gerne unterstütze ich euch dabei. Was macht gute Texte aus? Sie sind übersichtlich, in verständlicher Sprache und für die Zielgruppe geschrieben. Dabei kommunizieren sie Inhalte mithilfe von Emotionen und erzählen Geschichten.
Möchtest du mit deinem Text etwas erreichen? Möchtest du, dass Menschen, die den Text lesen, aktiv werden? Dann stelle einen Call-to-Action an den Schluss. Hier könnt ihr eure Besuchenden dazu einladen, etwas zu kaufen, bei euch vorbeizuschauen, euch anzurufen, euch zu schreiben oder sich für euren Newsletter einzutragen.
Wo fange ich an? Fange bei deiner Zielgruppe an. Das sind die Menschen, die du mit deinen Texten erreichen möchtest, deine Kundinnen, Besuchenden, Mitmacher oder Unterstützenden. Wobei helft ihr diesen Menschen? Was möchten sie von euch wissen? Was werdet ihr oft gefragt?
Ich verstehe „Wir machen sichtbar was da ist.“ wesentlich schneller als „Sichtbarmachung dessen, was da ist“, und du?
Gebt ihr den Menschen, die sich für euch interessieren Rätsel auf, verstehen sie euch nicht. Jemandem mein Vertrauen zu schenken, den ich nicht verstehe, fällt mir schwer. Hättest du’s gewusst: Resilienz ist, wenn wir nach einem Rückschlag wieder aufstehen und Subsistenz ist ein anderes Wort für Selbstversorgung?
Schreibe in den ersten Teil, WELCHES Problem euer Verein oder Unternehmen löst. In den zweiten Teil schreiben wir dann, WIE oder WOMIT euer Projekt das Kundenproblem löst. Beispiel: Statt nur „Kochkurse“ genau beschreiben, was Teilnehmende von den Kochkursen haben: „Eure Gäste werden begeistert sein – Kochkurse für Anfänger.“ Mit dieser Überschrift machen wir zugleich klar, wer die Zielgruppe ist.
Verwenden wir das Passiv, verbergen wir die handelnden Personen. Dinge passieren einfach. Verwenden wir das Aktiv geben wir den Menschen einen Namen und ein Gesicht. Dann menschelt es. Wer macht was? Mit wem habe ich zu tun? Was trage ich bei? Schreiben wir im Aktiv übernehmen wir und alle Beteiligten mehr Verantwortung.
Nimm dich selbst für voll und streiche Hilfsverben, vielleicht und Co. Dein Text klingt sofort selbstbewusster. Bist du dir sicher, fühlt sich deine Kundin oder dein Kunde bei dir sicher. Der Text wird auch kürzer und knackiger und damit verständlicher. Aus „Vielleicht möchtest du es ausprobieren.“ wird: „Probiere es aus!“
Seid ihr klein, steht dazu. Wer zu euch kommt, schätzt genau das an euch. Das Prahlen von selbsterklärten Leadern auf ihrem Gebiet ist sowas von 90er ;). Ohne Superlative sind wir uns doch selbst sympatischer.
Legen wir los?!